Magdalena Artowitz ist Hundetrainerin und spezialisiert auf ganzheitliches, menschenzentriertes Training und Verhaltensberatung. Mit ihrem Projekt Hilfe, mein Hund coacht sie Frauchen und Herrchen, wenn der Vierbeiner macht was er will oder einfach nicht auf sie hört.
Über acht Jahre lang arbeitete sie als Trainerin im Tierheim Berlin und ist Dozentin beim Deutschen Tierschutzbund für den Umgang mit schwierigen Hunden. Jetzt hat Magdalena Artowitz ihr eigenes Tierschutzprojekt namens Hilfe, mein Hund ins Leben gerufen, das Tierbesitzern professionelle Unterstützung bietet. Immer dann, wenn es im Alltag mit dem besten Freund aus dem Ruder läuft, er an der Leine zieht, sich aggressiv benimmt, ängstlich ist oder seine Ohren auf Durchzug gestellt hat, ist die Expertin zur Stelle.
Qualifizierte Unterstützung bieten
Oft sind es Missverständnisse in der Kommunikation, die zu Problemen führen. Kauderwelsch, eine zu hohe Erwartungshaltung oder zu wenig Training führen schnell zu Konflikten in der Mensch-Hund-Beziehung. Manchmal fehlt es an der nötigen Grunderziehung oder es liegt an einer Fehleinschätzung, warum der Vierbeiner nicht folgt oder folgen kann. Dann nur mit einer Methode zu arbeiten, ist für die Expertin zu wenig.
Sie bietet Haltern mit einer ganzheitlichen Sichtweise qualifizierte Unterstützung, die nachhaltig ist und stets auch zu einem besseren Verständnis führen soll. Wichtig ist dabei der Aufbau einer gemeinsamen Sprache. „Leider macht nicht jedem Zwei- und Vierbeiner das gemeinsame Lernen Spaß. Vor allem, wenn schon Schwierigkeiten aufgetreten sind, drückt keiner gerne die Schulbank. Doch um die verbalen Signale zu verstehen, die Frauchen oder Herrchen ihrem Liebling beibringen wollen, braucht der Hund genau das“, weiß die Berlinerin.
Körpersprache verstehen ist wichtig
Neben dem grundlegenden Hunde-ABC ist es notwendig, dass der Mensch die Körpersprache seines Hundes versteht. Manches, was für den besten Freund ein ganz normales Benehmen ist, wird falsch gedeutet. Beispielsweise das territoriale Verhalten, das zwar genetisch angelegt ist, aber dennoch durch den Besitzer beeinflusst werden kann. „Sie haben
großen Einfluss darauf, inwieweit und in welcher Ausprägung es dabei zu aggressivem Verhalten kommt. Es liegt an ihnen, rechtzeitig zu erkennen, wann die territoriale Aggression ausufert“, erklärt Magdalena Artowitz.
Oft sind die Grenzen zu anderen Aggressionsformen fließend und die Unterscheidung, zugegeben, ist nicht immer einfach. Zum Beispiel kann eine generelle Skepsis oder Unsicherheit gegenüber Menschen und Artgenossen mit territorialer Aggression einhergehen oder aber ressourcenbedingt oder sozialmotiviert sein.
Der Halter bestimmt den Preis
Magdalena Artowitz richtet sich an Tierbesitzer, die für ihr Problem noch nicht den richtigen Ansprechpartner gefunden, mit althergebrachten Trainingsmethoden bisher schlechte Erfahrungen gemacht haben oder trotz aller Trainingsversuche überfordert sind.
Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die Preisgestaltung: Halter können das Honorar für die Beratungsdienste selbst bestimmen, sodass auch Menschen mit kleinem Budget davon profitieren. Jeder soll sich Training leisten können. Für alle, die nicht in Berlin leben oder lieber von zu Hause arbeiten, bietet sie Online-Seminare. Und natürlich gibt es in jeder CITY DOG-Ausgabe ausführliche Erziehungsreportagen – für alle, die etwas mehr wissen und mit ihrem besten Freund stets durch dick und dünn gehen wollen.
Alle Infos zu Magdalena Artowitz: https://www.coach-magdalena-artowitz.de
Fotos: Marie Glaab: https://thirdeye.photography
