Das Unternehmen Vitrasan aus Österreich hat mit CBDVITAL hochwertige Tierpflegeprodukte entwickelt, in denen die reine Pflanzenkraft der Natur steckt. Vor allem das Cannabidiol (CBD) der Nutzhanfpflanze. CBD bietet Hunden gleich mehrere Vorteile: Er stärkt die Psyche und den Körper, hilft den Vierbeinern in Stresssituationen und hat einen positiven Einfluss auf den Entzündungsstoffwechsel. Und das ganz ohne Nebenwirkungen. Unsere Redaktionshunde Gipsy und Jacky haben das CBD Hanföl und die VET Pfotenschutzsalbe getestet – mit erstaunlichen Ergebnissen.

Das CBD-Öl soll Jacky den Stress nehmen

Mit dem CBD Hanföl Stress einfach wegschlabbern

Für die dreijährige Jacky ist Autofahren ein Graus. Was dafür der Auslöser war, wissen wir bis heute nicht, denn sie springt voller Vorfreude auf den Ausflug ins Grüne auf die Rückbank und lässt sich problemlos anschnallen. Doch sobald der Motor angelassen wird und sich der Wagen in Bewegung setzt, beginnt sie zu winseln, sich im Kreis zu drehen, an den Fenstern und Sitzen hochzuspringen. Sie steigert sich dabei immer mehr in ihre Panik hinein. Nach kurzer Zeit ist ihr Stresspegel so hoch, dass sie über die gesamte Autofahrt nur noch jammert und heult, stark hechelt und zittert. Bisher konnte nichts und niemand sie aus diesem Zustand herausholen. Daher soll nun das CDB Hanföl seine Wirkung beweisen.

Ein Blick auf das Hanföl

Was uns schon einmal sehr gut gefällt, ist die Herstellung im Kaltpressverfahren. Das kennen wir schließlich von unseren eigenen Ölen und wissen, es ist die schonendste und natürlichste Art Öl zu gewinnen. Der feine Geschmack, der dadurch entsteht, ermöglicht es, die Tropfen direkt ins Maul des Hundes zu geben. Der natürliche CBD-Gehalt liegt bei 4,2 Prozent. Es ist selbstverständlich frei von THC. Jacky wiegt acht Kilogramm und bekommt laut Fütterungsempfehlung täglich zwei Tropfen verabreicht.

Unser Fazit über das CBD VITAL Hanföl

Wie alle pflanzlichen Mittel, ist eine regelmäßige Einnahme notwendig, damit das CBD Hanföl seine volle Wirkung entfalten kann. Schon nach einer Woche täglicher „Ölkur“ und drei Autofahrten beginnen wir eine leichte Besserung im Verhalten der Hündin zu bemerken. Um ihr bei der Stressbewältigung zu helfen, steigen wir öfter ins Fahrzeug und unternehmen nur kurze Ausflüge. Am Anfang winselt Jacky zwar noch, aber das starke Hecheln und Zittern legt sich zunehmend. Wenige Zeit später bleibt auch das permanente Jammern aus. Allmählich wagen wir uns an etwas längere Fahrten von einer Stunde. War dies vorher für ihre und unsere Nerven eine reine Strapaze, sind wir überrascht, wie gut es jetzt funktioniert. Anstatt sich wie sonst in ihren Stress hineinzusteigern, bleibt der Beagle-Jack Russel-Mischling zunehmend ruhiger. Und dann steht ihr noch der Jahresausklang bevor, der mit dem damit verbundenen Getöse für sie und zahlreiche andere Vierbeiner ein Horror ist. Trotz Pandemie und eingeschränktem Böllerkauf, knallt es in der Nachbarschaft gehörig. In den Jahren zuvor verkroch sich Jacky völlig verstört in der Wohnung, war noch Tage nach dem Ereignis ängstlich und erschrak bei jedem lauten Geräusch. Dieses Mal kam sie viel besser zurecht, suchte unsere Nähe und konnte auch durch den laufenden Fernseher den Lärm von außen etwas mehr ausblenden. Nach gut acht Wochen Einnahme des CBD Hanföls können wir eine sehr positive Wirkung bestätigen. Der Stress beim Autofahren hat sich sichtlich gelegt, Jacky ist viel entspannter und noch etwas konnten wir bemerken: Sie verliert weniger Fell.

Die VET Pfotenschutzsalbe

Gipsy testet die Pfotencreme

Die Pfoten unserer Hunde müssen viel aushalten, insbesondere im Winter und Sommer. Kälte, Eis und Streusalz, aber auch extreme Hitze sind für die Hundefüße sehr strapaziös und können die Ballen stark in Mitleidenschaft ziehen. Daher gehört tägliches Eincremen zur Pflichtkür eines Halters. Gipsy lässt die Prozedur normalerweise geduldig über sich ergehen. Zieht aber die Creme nicht schnell genug ein, ist klebrig oder riecht unangenehm, sucht sie das Weite. Ich bin also gespannt, wie die Pfotenpflege von CBDVITAL bei ihr ankommt.

Ein Blick auf die Pfotencreme

Viele Kräuter stecken in der VET Pfotenschutzsalbe: Arnikablüten, Rosskastanie, Fichtennadeln, Wacholderbeeren, Kalmuswurzel, Quendel, Käsepappel, Kamillenblüten und Ringelblumen. Die geballte Kräuterkraft soll bei starker Beanspruchung und gereizter Haut im Winter sowie bei heißen Untergründen und Sonnenbrand Hilfe leisten. Auch zur Pflege der Narben oder trockener, schuppiger und rissiger Haut wird sie empfohlen. Sie ist frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Farbstoffen, Aromen, chemischen Zusätzen, Rückständen und Umwelteinflüssen.

Unser Fazit über die VET Pfotenschutzsalbe

Beim Öffnen der Dose stelle ich fest, dass die Textur sehr fest ist. Ich lasse Gipsy einmal daran riechen und sie scheint keine Einwände zu haben. Wäre ihr der Duft unangenehm, würde sie den Kopf sofort abwenden. Doch sie bleibt geduldig sitzen und weiß, welche Prozedur nun erfolgt. Die Salbe lässt sich erstaunlich leicht mit einem Finger aufnehmen und auf die Ballen verteilen. Zehe für Zehe reibe ich so ein, auch die Zwischenräume, und meine Hündin lässt sich das ohne Wegziehen der Pfoten gefallen. Das ist ein gutes Zeichen. Das Produkt zieht schnell ein und hinterlässt keinen fettigen oder klebrigen Film auf der Haut. Manche Vierbeiner neigen dazu sich anschließend zu lecken. Das ist hier aufgrund ausschließlich natürlicher Inhaltsstoffe völlig unbedenklich. Nach dem Gassigang lassen sich Schmutz und Schneereste schnell entfernen. Die Sohlenballen meiner Rentnerin sind teilweise sehr rissig. Nach vier Wochen täglichen Einreibens mit der VET Pfotenschutzsalbe sind ihre Pfoten deutlich gepflegter als zuvor. Ein großes Lob also für diese natürliche und wirksame Pflege. Toll ist auch, dass sie bei trockener, schuppiger und rissiger Haut sowie zur Narbenpflege verwendet werden kann.

Hier gehts zum Unternehmen: https://www.cbd-vital.de

Text: Suzanne Eichel

Fotos: privat (2), CBDVITAL (2)

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