Die Liste der Indikationen reicht von gastrointestinalen Erkrankungen, also den klassischen Magen- und Darmbeschwerden, über Stoffwechselstörungen, Nieren- und Leberleiden, Gelenkverschleiß, Harnsteinen und anderen Harnwegsbeschwerden bis hin zu Übergewicht sowie Haut- und Fellveränderungen. Im Rahmen der Diätetik soll die Fütterung gezielt dazu beitragen, die jeweiligen Krankheitssymptome abzuschwächen, oder aber sie kann in Einzelfällen prophylaktisch verordnet werden.

Eine Diät immer mit dem Tierarzt absprechen
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Die Diagnose des Tierarztes ist wichtig

Vor jeder Veterinärdiät steht eine Diagnose durch den Tierarzt. Bei verschiedenen Krankheitsbildern, zum Beispiel bei einer Niereninsuffizienz, ist eine Futterumstellung unerlässlich. Mithilfe des Befundes wird nun die zukünftige Nahrungszusammensetzung festgelegt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Proteinquellen, dem Verhältnis von Kalzium, Phosphor oder Magnesium sowie speziellen Nahrungszusätzen. Die diätetische Ernährung wird über einen bestimmten Zeitraum verordnet, wobei der Tierarzt den Verlauf regelmäßig kontrolliert und anhand der Ergebnisse entscheidet, wie lange die medizinische Indikation und damit auch eine angepasste Fütterungsweise erforderlich ist.

Bei einem Problem ist ein Alleinfuttermittel sinnvoll

Die Diätetik orientiert sich an dem täglichen Nährstoffbedarf des Hundes. Hochwertige Zutaten bilden auch hier die Grundlage. Zum Wohl des Vierbeiners sollte auf Experimente generell verzichtet werden und die Wahl auf ein eindeutig deklariertes Alleinfutter fallen, das den besonderen Ernährungszweck erfüllt. Bei chronischen Magen- und Darmbeschwerden ist beispielsweise eine Kost aus leicht verdaulichen Proteinen, präbiotischen Fasern, aber möglichst wenig Kohlenhydraten angebracht. Ergänzt wird sie um Zusätze, die die Darmflora stärken. In leichten Fällen helfen bereits spezielle Nahrungsergänzungen in der gewohnten Nahrung.

Das richtige Maß ist entscheidend
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Fütterungsempfehlungen einhalten

Niemand muss seinem kranken Hund eine Futterumstellung zumuten, kann ihn also weiter in gewohnter Art und Weise ernähren – mit BARF, Trocken oder Nassfutter. Mittlerweile gibt es für jede Variante geeignete Produkte. Allerdings hängt der Erfolg primär von einer Grundregel ab: dem strikten Einhalten der Fütterungsempfehlung des jeweiligen Herstellers.

 

Anbieter von VET-Futter

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Das Medizinische Futter von nutricanis geht gezielt auf Übergewicht, Diabetes, Lebererkrankungen, Struvit-Problemen oder Verdauungsstörungen ein. Die Kost aus der Dose beinhaltet bei jeder Linie nur eine tierische Proteinquelle. Durch die behutsame Garung und schonende Kaltabfüllung bleiben die hochwertigen Nährstoffe weitesgehend erhalten. Auf Getreide, Gluten, künstliche Aromen und Konservierungsstoffe wird selbstverständflich verzichtet. https://www.nutricanis.de

 

Autor: Suzanne Eichel