Gründe für einen Besuch beim Tierarzt gibt es viele: Allergien, Übergewicht und altersbedingte Erkrankungen zählen bei den Vierbeinern zu den Beschwerden, die am häufigsten fachgerecht behandelt werden müssen. Aber auch Unfälle oder Vergiftungen können unerwartete Kosten beim Hundehalter verursachen, die das individuelle Budget schnell übersteigen.

Weil viele Frauchen und Herrchen das finanzielle Risiko, das eine schwerwiegende Erkrankung des Vierbeiners mit sich bringt, unterschätzen, hat die Uelzener Versicherungen die Kampagne „Ich hab noch nie“ ins Leben gerufen.  Eine eigens konzipierte und durchgeführte Umfrage unter rund 10.000 Tierhaltern hat ergeben, dass sich gut die Hälfte der Teilnehmenden nicht bewusst sind, dass ihr Hund an einer Allergie leiden könnte – obwohl diese zu den häufigsten Gründen für einen Besuch beim Tierarzt zählen. Immerhin rund ein Viertel wusste nicht, dass Schokolade für ihr Tier giftig sein kann. Rund 60 Prozent hatten noch nicht darüber nachgedacht, dass der Fellfreund im Alter immer öfter zum Arzt muss.

Häufige Gründe für einen Besuch beim Tierarzt

Bei den Fellfreunden ist es wie uns Menschen: Mit dem Alter kommen die Zipperlein. Zahnbehandlungen oder Entzündungen der Augen beispielsweise sind zwar in der Regel harmlos, müssen aber ärztlich behandelt werden. Besonders bei schwerwiegenderen Erkrankungen wie bestimmten Krebsarten oder Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systemsist eine kostenintensive Therapie unumgänglich.

In Deutschland sind rund 50 Prozent der Hunde übergewichtig oder neigen zu
Übergewicht. Dieses erhöht das Risiko für die Entstehung von Krankheiten wie Diabetes,
Arthrose oder Krebs und verringert die allgemeine Lebenserwartung um bis zu zwei Jahre.
Die richtige Ernährung und die korrekte Menge an zugeführten Kalorien im Hinblick auf den
Verbrauch der Energie sind hier gefragt. Dieser hängt vom Alter, der Rasse und der
Lebenssituation ab.

Eine Allergie gehört zu einem der häufigsten Gründe für einen Besuch beim
Tierarzt. Sie äußert sich beim Hund in der Regel vor allem durch Juckreiz, vermehrtes
Kratzen und Pfoten schlecken. Auch die Ohren können von einer Allergie betroffen sein, was
für das Tier besonders unangenehm ist. Auslöser sind oftmals Futtermittelunverträglichkeiten
oder Umweltreize wie Milben, Pollen oder Gräser. Eine sichere Diagnose kann hier nur der
Tierarzt oder die Tierärztin stellen, die auch eine passende Behandlung empfiehlt.

Ungenießbare Dinge für den Hund

Schokolade, Weintrauben, Rosinen, Avocado, Kaffeebohnen. Für den Menschen sind
sie ein Genuss, beim vierbeinigen Hausfreund können sie Vergiftungserscheinungen
hervorrufen: Schon geringe Mengen zum Beispiel an Schokolade sorgen wegen des im
Kakao enthaltenen koffeinähnlichen Stoffs Theobromin für Vergiftungssymptome
– im Idealfall zeigt sich diese nur als kleine Magenverstimmung, im schlimmsten Fall führt die
Vergiftung zum Tod des Haustiers. In jedem Fall ist ein Tierarzt vonnöten, wenn bereits
Symptome einer Vergiftung durch Schokolade aufgetreten sind.

Und im Urlaub? Wenn der geliebte Vierbeiner im Urlaub erkrankt, kommt vieles zusammen:
Zu der Sorge um den Hund kommen die Unannehmlichkeiten der Suche nach einem
passenden Arzt in der Nähe. Dazu gesellen sich oft noch Sprachbarrieren und nicht zuletzt
der Griff ins eigene Portemonnaie, um die Tierarztkosten zu begleichen, und die
Urlaubsstimmung ist im Keller. Mit dem Auslandsschutz der Uelzener sind Halter zumindest
vor den finanziellen Folgen geschützt.

Weitere Informationen zur Kampagne: https://uelzener.de/ichhabenochnie/

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