Energiekrise und Inflation treffen auch die Tierheime, und die gestiegenen Kosten sorgen vielerorts dafür, dass es an allen Ecken und Enden knapp wird. Schauspielerin Andrea Sawatzki überreichte eine Futterspende der Premium-Hundefuttermarke ACANA an das Tierheim in Berlin und engagiert sich auch sonst für den Tierschutz.
Tiervermittlung auf Social Media
Neben der Futterspende haben ACANA und Andrea Sawatzki am Tag der Spendenübergabe für das Tierheim Berlin sechs Social Media Videos produziert, die in den nächsten sechs Wochen jeweils auf dem Instagram-Kanal angeschaut werden können. In jedem der Videos stellt die engagierte Schauspielerin gemeinsam mit einem Tierpfleger einen Hund vor, der dringend ein zu Hause sucht. Neben Jungspunden sollen so auch Senioren, Herdenschutz- und Jagdhundmischlinge eine neue Chance bekommen

© Lucas Adrian
Interview mit Andrea Sawatzki
CD: Wie steht es denn bei Ihnen privat mit den Hunden?
AS: Ich könnte mir ein Leben ohne Hund nicht vorstellen, brauche aber auch einen, der gut auf unser Zuhause aufpasst. Unsere Fee ist eine Saupacker-Hündin, eine Mischung aus CaneCorso, Old English Mastiff und Dogge und sehr wachsam. Außerdem haben wir noch unsere kleine Zazie, einen undefinierbaren Mischling.
CD: Sie engagieren sich sehr für den Tierschutz. Was ist Ihnen dabei besonders wichtig?
AS: Jede Hilfe wird zurzeit gebraucht. Ich kann den Menschen nur immer wieder nahelegen, Hunde aus Tierschutzorganisationen zu übernehmen und sich keinesfalls einen aus dem Internet zu suchen. Das sind oftmals Qualzuchten. Davon erzähle ich auch in meinem Hundepodcast „Fantastic Paws“. Spenden wie die von ACANA werden dringend gebraucht, da bin ich dann gerne mit dabei.
CD: Würden Sie selbst einen Vierbeiner aus dem Tierschutz adoptieren?
AS: Ich stehe zusätzlich in engem Kontakt mit „Undines Hundehilfe“ nahe Berlin. Zazie stammt im Übrigen aus dem polnischen Tierschutz. Dieses kleine Wesen ist die sensibelste, dankbarste, anhänglichste, bezauberndste Hündin, die wir je hatten. Ich würde nur noch Hunde aus der Tierrettung nehmen.
CD: Was muss Ihrer Meinung nach im Tierschutz noch passieren?
AS: Die Massentierhaltung ist pure Tierquälerei, die Schlachtbetriebe grauenhaft, Tiertransporte, Tierversuche, Qualzucht … Ich könnte die Liste noch endlos verlängern, da ist noch so viel zu tun.
CD: Worauf legen Sie bei der Ernährung Ihrer Viereiner wert?
AS: Ich achte darauf, dass das verwendete Fleisch nicht aus der Massentierhaltung stammt. Und auf die Zusammensetzung des Futters.
Luzy Petersen